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Am Ende des Jahres ...

… nutzt man oft die Ruhe der anstehenden Festtage für einen Rückblick auf vergangenen zwölf Monate. Man bewertet, zieht ein Fazit und versucht die richtigen Schlüsse für das kommende Jahr zu ziehen. Ob die resultierenden Vorsätze dann auch die richtigen sind, ob und wie lange sie Gültigkeit haben, wird man dann wieder in einem Jahr sehen.

 

So möchte auch ich ein Fazit für das vergangene Jahr der Judoabteilung ziehen. Es war ein besonderes Jahr. Die Abteilung besteht nunmehr seit fünfzig Jahren. Das haben wir ausgiebig gefeiert. Vor einem Jahr war schon vieles in Planung. Aber zu diesem Zeitpunkt hätte ich nicht geglaubt, dass das Jahr so phantastisch laufen würde. Ja, sicher … die Veranstaltungen und deren Organisatoren hätten mehr Beachtung außerhalb unserer Reihen verdient gehabt. Bei einem Verein von knapp 1.500 Mitgliedern und einem durchaus aktiven Ortsleben hätte man bei allen Events mehr Teilnehmer erwarten können. Aber unser Einfluss ist begrenzt. Der Vorwurf, nicht ausreichend geworben zu haben, kann und will ich nicht auf uns sitzen lassen. Vielmehr ist es wohl so, dass Judo doch nicht den Stellenwert hat, den wir uns erwünscht hätten. Und ein solch großer Verein wie der SV Urmitz muss man eher als einen organisatorischen Zusammenschluss vieler Abteilungen betrachten. Dennoch bin ich mehr als zufrieden über den Verlauf des Jahres. Wir wollten feiern ! Unsere vielen Kinder beim Spielfest und die Älteren bei der Party. Und das haben wir. Die Anwesenden waren begeistert. Die Deutsche Meisterschaft der G-Judokas bescherte uns dann auch einen sportlichen Beitrag. Gerade im Hinblick auf die Begeisterung für den Sport und die Stimmung bei der anschließenden Party gehört auch diese Veranstaltung zu den Höhepunkten unseres Jahres.

 

Was mir persönlich mindestens genauso wichtig ist, wie die gelungenen Veranstaltungen, sind die vielen Menschen, die mit Begeisterung an Planung und Durchführung beteiligt waren. Hier ist ein großes Team entstanden. Vor einigen Jahren hätten wir solche Veranstaltungen nicht stemmen können. Wir alle haben in diesem Jahr was geleistet, auf das wir stolz sein können. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken: bei allen großen und kleinen Judokas, deren Familien, dem Vorstand und Mitarbeitern des SV, der Ortsgemeinde Urmitz, den Vereinen, die uns unterstützt haben und auch bei den Sponsoren.

 

Neben der gestiegenen Anzahl der Helfer hat sich auch die Mitgliederzahl positiv entwickelt. Wir haben ein großes Trainerteam. Die Euphorie durch das tolle Jahr ist groß. Da die positiven Eindrücke länger in Erinnerung bleiben, als die, vielleicht nur mit Mühe gelösten, Probleme, besteht die Gefahr, sich nun zufrieden zu lehnen. Das sollten wir jedoch nicht tun. Es gibt noch genügend Potential für Verbesserungen. Erste Ansätze sind bereits ausgemacht. Die Mitgliederbefragung liefert vielleicht noch weitere wichtige Aspekte. Die Erinnerung an das Jahr wird uns stärken. Diesen Schwung sollten wir mitnehmen und versuchen, unser Angebot noch besser, vor allem, noch besser abgestimmt auf unsere Judokas zu machen. Es muss etwas ganz Besonderes sein, zu den Urmitzer Judokas zu gehören. Wenn sich dieses Gefühl breit macht, hätten wir etwas Großes erreicht.

 

In ein paar Tagen geht der Alltag wieder los und dann geht es auch im Judo weiter. Bis dahin ist aber tatsächlich bei mir mal etwas Ruhe und Besinnung angesagt. So wünsche ich allen Judokas, deren Familien und allen Freunden des Judosports ein Frohes Fest und ein glückliches und gesundes neues Jahr.

 

Gez. Uwe Schlaus, Abteilungsleiter

 

Noch ein Hinweis: Die Präsentation zum Rückblick und Ausblick befinden sich in der Rubrik Downloads.

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