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Rheinland-EM U18/U21

Die Qualifikationsrunden über Verbands- und Gruppenmeisterschaften beginnen für die Altersklassen der U18 und U21 recht früh im Jahr, da bereits Anfang März die Deutschen Meisterschaften im Kalender stehen. So gilt es sich rechtzeitig in Form zu bringen, um sich möglichst eine Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen zu sichern.

 

Für Annika Chandoni stellt die Qualifikation nur eine Pflichtaufgabe dar. Die vielfache Rheinland-Meisterin will bei der Deutschen Meisterschaft der Frauen unter 21 dabei sein. Entsprechend selbstbewusst und routiniert tritt sie in Bad Ems auf und verteidigt souverän ihren Titel aus dem Vorjahr. So fährt sie als Rheinland-Meisterin zu den Südwestdeutschen Titelkämpfen, die am 18. Februar im hessischen Maintal ausgetragen wird. Die Urmitzer Judokas drücken fest die Daumen und hoffen, dass sie sich dort das begehrte Ticket für die Deutsche Meisterschaft sichern kann.

 

Für Vereinskamerad Faisal Mohammadi ist es der allererste Wettkampf überhaupt. In der Gewichtsklasse -66Kg der Männer U21 zeigt er enormen Einsatz und viel Kampfeswillen. Er schafft es sogar auf das Treppchen. Selbst gegen den späteren Sieger Marco Bauer (Worms) und Vize-Meister David Paatzsch (Mainz) liefert er tolle Kämpfe ab, konnte aber leider nicht gewinnen. Faisal selbst sieht noch Luft nach oben; aber neutral betrachtet, ist diese Bronze-Medaille ein verdienter Lohn für einen sehr guten Start ins Wettkampfgeschehen.

 

Etwas enttäuschend verläuft der Wettkampf für Nico Schnapp, der bis 66Kg, der stärksten Gewichtsklasse bei den Männern U18, startet. Gleich im ersten Kampf steht er dem späteren Sieger Lukas Gärtner (Mendig) gegenüber. Zwei schnelle Wertungen für den Mendiger besiegeln Nicos Niederlage. In der Trostrunde gewinnt er zunächst durch schöne Kontertechniken gegen Elias Loosen (Mayen). Gegen Daniel Gorst (Worms) enden dann alle Hoffnungen auf eine Medaille. Nico kann den Griff seines Gegners nicht abwehren. Dieser nutzt seinen Vorteil und wirft Nico mit einem sehenswerten Opferwurf voll auf den Rücken.

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